30. August 2020
Gestern am Samstagabend zog ein starker Wind über Este, gleich darauf die Wasserbombe. Das Unwetter kam so schnell, dass ich grad mal Zeit hatte, alles zu schließen, bevor alles in die Luft gewirbelt wurde. Vom Nord-Westen brach das Gewitter ein.
Dass dies nur ein Ausläufer war, hab ich erst heute mitbekommen, als ich im Lokalfernsehen die folgenden Aufnahmen sah:




Die betroffenen Ortschaften liegen circa eine dreiviertel Stunde Richtung Norden von Este entfernt. Arzignano im Vicentino, eine der am schwersten betroffenen Orte, ist grad mal 50 km entfernt. Wie hoch der Schaden liegt, ist in diesem Moment schwer zu sagen. Jetzt wird mal erst aufgeräumt. Nach dem finanziellen Einbruch des Lockdowns ist dies ein weiterer harter Schlag.

Bei uns südlich von Padova hat es vor allem gehagelt, wobei es hier in Este mehr eine Mischung zwischen Hagel und Regen war. Wir hatten Glück. Nördlich von Este, wie man am Bild links sieht, war der Hagel deutlich größer.
Letzte Woche hat ein starkes Gewitter die Stadt Verona getroffen. Aber Veneto ist nicht das einzige betroffene Gebiet für die Unwetter in diesen Tagen. So lese ich auf http://www.stol.it immer wieder von kräftigen Gewittern in Südtirol. Die letzte Meldung ist, dass der Eisack bei Klausen über das Ufer getreten ist: http://stol.it Video Eisack
In den letzten Jahren sind die Unwetter und vor allem die Windhosen immer kräftiger.
Kategorien:...im täglichen Leben